Online-Abende
Die Online-Abende dienen vor allem der Besprechung von hochwirksamen Kräutern, damit jeder die Chance hat wichtige Pflanzenverbündete für sich zu finden und besser kennenzulernen.
Fallbeispiele aus dem Leben:
Der Schwiegersohn eines Bekannten behandelte beispielsweise seine gebrochene Schulter zusätzlich mit Beinwell, sodass der Bruch in der halben Zeit geheilt war.
Ich selbst litt jahrelang bis in die Anfangszeit meiner Ausbildung zur Kräuterfrau unter Sonnenallergie (stark juckender Hautausschlag auf der Oberseite der Arme und auf dem Dekolleté durch Aufenthalt in der Sonne). Das Einzige was innerhalb von Tagen dauerhaft bis heute zum Erfolg führte, war Johanniskraut-Tee, obwohl die gängige Lehre besagt, dass Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit erheblich erhöht und die direkte Sonne zu meiden sei (während der Einnahme und eine gewisse Zeit danach). In meinem Fall war es genau umgekehrt. Ich trank den Tee in großen Mengen sogar in der ersten Zeit während eines Badeurlaubs im Süden.
Oder, als ein kleiner Junge, ein Grundschüler, unter jahrelanger ständiger, starker Heiserkeit litt, welche bereits im Kindergarten begann. Kein schulmedizinisches Mittel half. Es wurde als letzter, verzweifelter Versuch zu helfen, logopädische Therapie verordnet. Monate vergingen, nichts veränderte sich. Die Mutter bekam bei einem Kräutervortrag den Hinweis, Odermennig-Tee (auch – das Sängerkraut – genannt) zu geben und nach wenigen Tagen war der ganze Zauber vorbei. Zwei Mal flammte die Heiserkeit noch leicht auf, doch etwas Tee regulierte die Befindlichkeit sofort.
Ein junger Mann bildete durch einen Insektenstich eine dunkel verfärbte Beule am Bein aus. Sehr unansehnlich! Der Hautarzt konnte nicht helfen, er wollte es chirurgisch entfernen. Der junge Mann bekam den Rat von einer Kräuterkundigen, Spitzwegerich zu walken und auf der besagten Stelle aufzubringen. Auch aß er vom Spitzwegerich. Nach nicht einmal einer Woche war der Wulst verschwunden. Er brach die Behandlung ab. Nur die Verfärbung blieb – bis heute. Hätte er die Behandlung fortgesetzt, wäre der Fleck möglicherweise ebenfalls nicht mehr da.
In jüngster Zeit ereignete es sich, dass ein befreundeter Arzt zu privaten Zwecken viel Artemisia annua benötigte und sein eigener, selbst geernteter Vorrat zu Ende ging. Er bestellte Nachschub bei einer renommierten deutschen Firma mit allerbester Qualität am Markt (dies ist unbestritten). Einige Tage später berichtete er mir, dass die Qualität der Ware bezüglich der Schwingungsfrequenz sowie im Geschmack lange nicht so gut sei, wie das selbst geerntete Kraut. Dies war die wundervollste Bestätigung meiner Arbeit und dessen was ich täglich lehre. Dankeschön für diese Information!
Ein letztes Beispiel: Der Großvater einer Bekannten litt unter Harntröpfeln. Schon 2 Tassen Kleinblütiges Weidenröschen als Tee, regulierten die Angelegenheit für Wochen. Nachdem das Leiden noch einmal wiederkam, machte der Großvater eine 3-wöchige Teekur und hatte sein Problem für den Rest seiner Zeit los. Warum? Weil das Kleinblütige Weidenröschen ein typisches Männerkraut ist. Die traditionelle Kräuterheilkunde gibt dieses Kraut bei Prostatabeschwerden, Prostatavergrößerung, Blasenprobleme und Stimmungsschwankungen schon seit jeher.
Wie schon Paracelsus sagte: „Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen.“ Dieser Satz ist bedeutender denn je. Lass uns gemeinsam diese wundervollen Kräuter besser kennenlernen.…